Kreuzallergien gezielt erkennen

Ob Pollen-, Hausstaubmilben-, Schimmelpilz-, oder Tierhaarallergie - fast jeder vierte Deutsche entwickelt im Laufe seines Lebens eine Allergie. Doch damit nicht genug, leiden viele Betroffene nicht nur unter der Allergie an sich, sondern auch an einer Empfindlichkeit bestimmten Nahrungsmitteln gegenüber, einer sogenannten Kreuzallergie. 

Die Ursache für eine Kreuzallergie oder „pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie”, ist eine immunologische Kreuzreaktion: Die Allergene aus Gräser-, Kräuter- oder Baumpollen gleichen in ihrer Struktur bestimmten Eiweißstoffen aus Früchten oder Gemüsesorten. Ist das Immunsystem auf ein Allergen sensibilisiert, reagiert es auch beim Kontakt mit ähnlichen Strukturen allergisch. Typische Beispiele einer allergischen Kreuzreaktion sind das so genannte Birkenpollen-Apfel Syndrom oder das Beifußpollen-Sellerie-Gewürz-Syndrom.

Kreuzallergien mit Nahrungsmitteln

Kreuzallergien führen dazu, dass der herzhafte Biss in einen knackigen Apfel plötzlich kein Genuss mehr ist, sondern mit einer bösen Überraschung endet: ein unangenehmes Kribbeln und Jucken im Mund und Rachenraum, bis hin zu Schwellungen der Schleimhäute (auch an Augen und Nase) und Atemnot!

Tröstlich ist, dass eine Kreuzallergie gegen eine strukturähnliche Substanz in der Regel milder verläuft als die eigentliche Allergie. Kreuzallergien mit Nahrungsmitteln können auch von selbst wieder verschwinden und müssen nicht unbedingt auftreten.

Die vorliegende Tabelle zeigt dir mögliche Kreuzreaktionen.

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2 Friedlaender M., et al. Ophthalmology. 2000; 107: 2152-57.
3 Horak F., et al. Curr Med Res Opin. 2006; 22 (1): 151-157.

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